Buchempfehlung, Gewinnspiel am Ende des Beitrags //
Wer mich kennt, der weiß: ich bin kein Freund von Diäten. Herkömmliche Diäten verderben den Spaß am Essen, machen auf Dauer den Grundumsatz kaputt und führen langfristig bei den allermeisten Menschen eher zu einer Gewichtszunahme als zu einer Gewichtsabnahme. Nichtsdestotrotz ist diese blöde Wort „Diät“ einfach nicht aus unserem Sprachgebrauch raus zu bekommen. Jeder, der an seiner Ernährung schraubt (egal wie), sagt, dass er „Diät macht“…
Also gut, sprechen wir über Diät. Genauer gesagt über ein bestimmtes Diät-Konzept – und zwar das einzig wirklich Sinnvolle, das ich kenne. Der Kollege, der es entwickelt hat (Nicolai Worm) ist promovierter Ernährungswissenschaftler und war früher selbst übergewichtig. Man kann also sagen, er ist Experte in Theorie UND Praxis 😉. Er weiß, was stoffwechselmäßig im Körper abläuft und er weiß auch, wie schwer es ist, das eigene Gewicht erfolgreich und dauerhaft zu reduzieren.
Hungern ist der falsche Weg
Für viele Menschen ist Übergewicht ja in erster Linie ein ästhetisches Problem. In unserer Gesellschaft gilt schlank als attraktiv und u.a. deshalb fühlen sich viele Übergewichtige in ihrem Körper nicht wohl. Also machen sie Diät: sparen Kalorien ein, essen nur noch ganz wenig, lassen Mahlzeiten aus, nach 18 Uhr am besten gar nichts mehr, verkneifen sich Zucker und Alkohol, kaufen Light-Produkte und gaaaanz viel Salat, trainieren wie verrückt. Das alles führt dazu, dass Pfunde schmelzen… und zwar so lange, bis einem die Selbstkasteiung dermaßen auf den Keks geht, dass man frustriert zunächst die Zügel lockerer lässt und irgendwann ganz in die alten Gewohnheiten zurückfällt. Continue Reading…