Ich persönlich finde ja: wenn man mit einem guten, nährstoffreichen Frühstück in den Tag startet, dann ist schon sehr viel gewonnen! Nach dem Motto „was man hat, das hat man“ halte ich es für äußerst sinnvoll, dem Körper gleich zum Tagesstart eine ordentliche Portion Vitalstoffe zur Verfügung zu stellen. Nicht nur, weil man auf diese Weise tatsächlich energievoller in den Tag startet, sondern weil diese Vorgehensweise durchaus auch einen psychologischen „Nachbrenn“-Effekt hat.
Wer nämlich ein richtig gesundes Frühstück im Bauch hat, der überlegt es sich zweimal, ob er/sie beim Mittagessen wirklich zu Fast Food oder TK-Menüs greifen möchte. Irgendwie möchte man sich den guten Tagesstart doch nicht ein paar Stunden später gleich wieder versauen, oder? Umgekehrt kennen das sicher viele: nach einem Nutella-Brötchen-Frühstück kommt beim Mittagessen leicht der Gedanke „Ach, heute ist es eh schon wurscht“ auf.
Frühstücken heißt übrigens nicht zwangsläufig: Aufstehen, Essen. Frühstücken kann man durchaus auch erst zwei Stunden nach dem Aufstehen. Ich selbst zum Beispiel trinke in der ersten halben Stunde nach dem Aufstehen meist zunächst einen frisch gepressten Orangensaft. Der Zucker bringt meinen Kreislauf hoch. Dann schmiere ich in aller Ruhe Schulbrote, mache die Kinder fertig, ziehe mich an und bringe die Kids zur Bahn. Und erst danach, also etwa zwei Stunden nach dem Aufstehen, gegen 9 Uhr, bereite ich mein eigenes Frühstück zu, welches ich in Ruhe mit der Tageszeitung genieße. Das Gleiche könntest du zum Beispiel auch im Büro tun.
Warum solltest du Frühstücken? Weil dein Körper über Nacht sämtliche Kohlenhydrat-Reserven aufgebraucht hat. Und wenn du hier keinen vernünftigen Nachschub lieferst, wirst du a) am späten Vormittag in ein extremes Konzentrationsloch fallen und b) beim Mittagessen so einen Bärenhunger haben, dass du viel zu schnell und viel zu viel essen wirst. Studien zeigen, dass die Kalorienaufnahme von Menschen, die nicht gefrühstückt haben, beim Mittagessen viel höher ist. Wer also glaubt, durch Nicht-Frühstücken Kalorien einzusparen, der irrt. Abgesehen mal davon, laufen Nicht-Frühstücker auch den ganzen Vormittag über Gefahr irgendwelchen Mist zu naschen – à la „ich hab nichts gefrühstückt, deshalb darf ich das“.
Um zu zeigen, wie unterschiedlich gesunde und ausgewogene Frühstücke aussehen können, habe ich für diesen Blogpost ein paar Kolleginnnen – allesamt Ernährungsfachfrauen – gebeten, ihre erste Mahlzeit des Tages zu fotografieren. Mein eigenes Frühstück zeige ich dir am Ende des Beitrags. Und siehe da: eines haben alle unsere Frühstücke (ohne, dass wir uns abgesprochen hätten!) gemeinsam – Haferflocken!
Und das aus gutem Grund, denn Hafer ist unser wertvollstes einheimisches Getreide. Die Flocken liefern gesunde, komplexe Kohlenhydrate (machen also lange satt!), hochwertiges pflanzliches Eiweiß, wichtige ungesättigte Fettsäuren und die Mineralstoffe Magnesium, Eisen und Zink. Der Gehalt an B-Vitaminen ist ebenfalls hoch, weshalb Hafer gut für gestresste Nerven ist. Die Faserstoffe des Hafers sind in der Lage im Darm Schadstoffe zu binden und aus dem Körper zu befördern.
In diesem Sinne: lass dich inspirieren & enjoy your breakfast 💚!
Dr. Brigitte Bäuerlein
… hat mit mir zusammen in München studiert und in Heidelberg promoviert. Heute arbeitet sie als freiberufliche Oecotrophologin in der Weiterbildung und Gesundheitsförderung (Seminar-, Vortrags- und Schulungsangebote), außerdem fungiert sie als Expertin in den Medien. Weitere Arbeitsbereiche sind Ernährungsberatung und –optimierung und Sporternährung. Du kannst Brigitte auf Facebook folgen, außerdem twittert sie unter @issgut. Sie lebt mit Ihrem Mann und zwei Kindern in Gevelsberg. Ihre Webseite: www.ernaehrungswegen.de
Brigitte frühstückt gerne warmes Porridge mit Mandelmilch, Walnüssen, Leinöl und frischen Früchten.
Sie sagt: Ich mag es zum Frühstück gerne warm, weil es gut sättigt und mein Körper so morgens besser auf Betriebstemperatur bleibt. Nüsse dienen als Eiweissquelle und Konzentrationsförderer. Leinöl wegen des optimalen Verhältnisses der ungesättigten Fettsäuren. Das Leinöl ist übrigens aromatisiert mit Orangenöl und ohne die üblichen bitteren Stoffe. Die frischen Früchte bringen Farbe ins Spiel und machen Lust auf mehr. Etwas Vanille und Zimt süßen mein Porridge auf dezente Weise. Die Mandelmilch tut meiner Haut besonders gut – eben ein wahrlich königliches Frühstück. Ein Glas warmes Wasser füllt die Verluste aus der Nacht wieder auf. Und der Kaffee schmeckt mir einfach gut!
Grundrezept Porridge: Pro Portion 40g Haferflocken mit 200ml Mandelmilch (oder normaler Milch) und einer Prise Salz zum Kochen bringen, Hitze reduzieren und 2-3 Minuten unter Rühren weiterköcheln lassen bis eine cremige Konsistenz entstanden ist. Porridge in tiefe Teller oder Schüsseln füllen und restliche Zutaten unterheben.
Inga Pfannebecker
… ist Dipl. Oecotrophologin und arbeitet als Food-Journalistin und Buch-Autorin. Sie hat diverse Kochbücher bei GU und Zabert Sandmann veröffentlicht. Mehr Frühstücksrezepte von Inga – von Smoothie über Pancakes und Omelett bis hin zu Brunchideen – findest du in ihrem Buch „Im Frühstückshimmel“. Was die Ernährungsexpertin sonst so anrichtet, kannst du auf ihrem Instagram-Account und bald auch auf Ihrer Homepage verfolgen. Inga lebt und arbeitet in Amsterdam.
Ingas Frühstück übernachtet im Kühlschrank.
Sie sagt: Da ich kein Morgenmensch bin, muss das Frühstück unter der Woche vor allem eins sein: schnell. Overnight-Oats sind daher perfekt für mich! Sie werden schon Abends im Schraubglas angerührt und ziehen dann über Nacht im Kühlschrank durch. Das Aufquellen macht die Vollkorn-Flocken dabei sogar noch sättigender und bekömmlicher. Morgens kommt dann nur noch frisches Obst und je nach Lust und Laune ein paar Extras wie gehackte Nüsse oben drauf. Und fertig ist ein Sattmacher-Mix aus Ballaststoffen, Eiweiß und Vitalstoffen, dass der ganzen Familie schmeckt und sich, wenn man mal ganz spät dran ist, auch gut zur Arbeit mitnehmen lässt.
Grundrezept für die Overnight-Oats: Pro Portion 100 ml Milch, 75 g Naturjoghurt und 40 g Haferflocken in einem Schraubglas mischen. Nach Belieben noch etwas Honig, Ahornsirup oder Vanillezucker zum Süßen zugeben. Glas verschließen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Am nächsten Tag eine Handvoll Obst darauf geben und nach Belieben noch 1–2 TL gehackte Nüsse, Kerne, Zartbitter-Schokolade oder Ähnliches darauf geben.
Saskia in der Au
… ist Dipl. Trophologin (Ernährungswissenschaftlerin) und Foodbloggerin mit Leidenschaft. Ihr Foodblog „Foodlikers“ ist ihr persönliches Herzensprojekt. Alle Gerichte, die Saskia auf ihrem Blog präsentiert, hat sie mit Liebe zubereitet, mit viel Passion fotografiert und voller Vergnügen aufgemampft, wie sie selbst sagt. Selbstverständlich ist Saskia auch auf Instagram und Facebook aktiv, sie lebt in Erfurt.
Saskias Frühstück kann man trinken und deshalb auch unterwegs verzehren.
Sie sagt: Ein schnelles und dennoch vollwertiges Frühstück – genau das kann ein Frühstückssmoothie am besten. Früchte, Milch oder Joghurt (gerne auch pflanzliche Milch) mit Haferflocken, geschroteten Leinsamen oder Flohsamen Schalen in einem Mixer pürieren und fertig ist ein perfektes Frühstück ohne Zuckerzusätze und Aroma. Ich liebe meine Frühstückssmoothies.
Gabriela Freitag-Ziegler
… ist Dipl. Oecotrophologin und arbeitet als Fachjournalistin. Als solche hilft sie ihren Auftraggebern seriöse Ernährungs-Botschaften zu formulieren. In Texten, die fachliches Wissen schmackhaft verpacken sowie in maßgeschneiderten PR-Maßnahmen findet sie immer die richtigen Worte für die jeweilige Zielgruppe. Alles, was Gabi sonst noch rund um’s Essen und Trinken beschäftigt, verarbeite sie in ihrem Blog-Salat – ein Salat aus Text und Bild, Information und Meinung. Gabi lebt mit ihrer Familie in Bonn. Hier geht es zu ihrem Facebook-Account und zu ihrer Webseite: www.freitag-ziegler.de
Gabis Frühstück besteht aus zwei Teilen, da sie früh morgens noch nicht so viel Hunger hat.
Sie sagt: Zum ersten Frühstück gibt es eine Scheibe Vollkornbrot, idealerweise mit meinem Lieblingskäse. Dabei kratze ich Butter oder Margarine nur dünn auf’s Brot und bin beim Käse etwas großzügiger. Nach drei Stunden gönne ich mir ein zweites Frühstück. Das besteht meist aus Haferflocken, fettarmem Naturjoghurt, frischem Obst der Saison und einem Topping aus selbst gemachtem Knuspermüsli.
Dr. Gunda Backes
… ist Dipl. Oecotrophologin, hat in Bonn, Italien und England studiert und in Potsdam promoviert. Mit ihrer eigenen Agentur NutriComm macht sie heute Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und schreibt Texte für verschiedene (Fach-) Medien. Gunda findest du auch auf Facebook sowie auf Xing. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Potsdam.
Gundas Frühstück ist pragmatisch und schnell gemacht, denn sie liebt Mittagessen.
Sie sagt: Ich esse morgens Haferflocken mit Vollmilch, Jogurt oder Sojajogurt. Dazu gibt es Obst, gerne Banane, und Kaffee mit Milch. Warum nehme ich Haferflocken? Weil sie lange satt machen und sehr gut verträglich sind!
Dr. Alexa Iwan
… auch ich bin Dipl. Oecotrophologin, habe in München und Gießen studiert und in Köln promoviert. Ich arbeite als Moderatorin von Gesundheitssendungen und als Expertin in der öffentlichen Ernährungsaufklärung (Print, Web, TV). Dieser Blog hier ist mein persönliches Steckenpferd, denn ich liebe es zu kochen und Menschen zu gesunder Ernährung zu animieren. Ich lebe mit meinem Mann und unseren zwei Kindern am Stadtrand von Köln. www.alexaiwan.de
Mein Frühstück enthält Matcha-Teepulver zum Wachwerden, denn ich mag keinen Kaffee.
Ich mixe mir morgens mein ganz persönliches Power-Müsli. Jede Komponente erfüllt dabei eine spezielle Funktion. Frische Früchte für die Vitamine; Joghurt und Hanfsamen als Eiweißquellen; Haferflocken als sättigende Kohlenhydrate; Algenöl und Walnüsse für die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren; Matchatee als Zellschutz & Koffeinkick sowie etwas Knuspermüsli für die Süße.
Grundrezept Alexa-Frühstück: 150 – 200g Naturjoghurt, 2-3 EL Haferflocken, 2 EL Knuspermüsli, 1 EL geschälte Bio-Hanfsamen**, 1 TL Algenöl***, einige Walnusskerne, 1 Mokkalöffel Matcha-Teepulver**, Früchte nach Saison und Geschmack.
Vielen lieben Dank an meine fünf Kolleginnen Brigitte, Inga, Saskia, Gabi und Gunda für eure Frühstücksbilder und Rezepte und dass ihr bei diesem Beitrag mitgemacht habt! 😘😘😘
15 Comments
Susanne Reichstein
20. März 2017 at 6:26Guten Morgen Alexa. Ihr Blog ist einfach toll. Bin dabei meine Ernährung umzustellen und die verschiedenen Frühstücksrezepte sind einfach klasse und eine tolle Inspiration . Ich probiere nacheinander alles aus. Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen Susanne
Dr. Alexa Iwan
20. März 2017 at 8:23Liebe Susanne, vielen lieben Dank für Ihr nettes feedback! Ich freue mich wirklich immer sehr, wenn ich höre, dass meine Texte und Anregungen tatsächlich einen Effekt haben. Alles Liebe, Alexa
Lieblings-Frühstück | Inga Pfannebecker
13. April 2017 at 9:13[…] Neugierig, mit welchem Frühstück andere Ernährungs-Expertinnen am liebsten in den Tag starten? Dann lest weiter bei meiner lieben Kollegin Dr. Alexa Iwan, der außer mir noch andere Diplom-Ökotrophologinnen ihr Lieblings-Frühstück verraten haben. https://goodfood-blog.de/nicht-ohne-meine-haferflocken-so-fruehstuecken-expertinnen […]
Zeigt her eure Brotdosen – das geben Expertinnen ihren Kindern mit in die Schule - good food blog
30. August 2017 at 6:13[…] was sie ihren Kindern mit in den Kindergarten oder in die Schule geben. Und ähnlich wie bei dem Frühstücksbeitrag (in den ich ebenfalls einige Kolleginnen eingebunden hatte), haben auch unsere Schulbrotboxen eine […]
Drei Wochen ohne Zucker: mein Selbstversuch (Woche 1) - good food blog
2. September 2017 at 14:22[…] Ich esse morgens immer Müsli mit Obst und es machte mir überhaupt nichts aus, auf meine gewohnte Mischung mit Crunchy-Müsli zu verzichten und nur Haferflocken und Hanfsamen unterzumischen. Gerade im Sommer ist das Obst so […]
Anke
15. September 2017 at 17:04Tolle Rezepte fürs Frühstück. Genau in dieses Loch falle ich nämlich jeden Nachmittag und laufe wie ein Tier durch die Wohnung. Ich habe mir soeben ( über Deinen Link) den Matcha Tee bestellt und werde mir mal Dein leckeres Müsli zaubern. Lieben Dank für Deine tolle Seite
Ich verfolge Dich schon lange überall und habe auch Dein Buch was ich gleich nochmal lesen werde schade das es keine neuen TV Sendungen mehr gibt die fand ich auch immer klasse. Liebe Grüße Anke
Dr. Alexa Iwan
15. September 2017 at 20:07Lieben Dank für das nettes feedback!
My day – so esse ich! (Oder auch: "besser essen" zum Nachmachen) - good food blog
18. Januar 2018 at 12:33[…] ca. 9.00 Uhr: ich frühstücke. Und zwar jeden Tag. Eine Schüssel frisches Obst der Saison mit 200g Naturjoghurt (3,8% Fett), 2 EL Haferflocken, 1 EL Hanfsamen, 2 EL Crunchy-Müsli, ein paar Walnüsse, 1 TL Algenöl und ½ TL Matcha-Teepulver (Letzteres ist Geschmackssache, ich mag´s) Fotos und das Rezept findest du hier. […]
Ernährungsumstellung: Wochenaufgabe 9 - good food blog
20. März 2018 at 9:54[…] Ich habe mich in den vergangenen Jahren wirklich sehr intensiv mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Omega-3-Fettsäuren beschäftigt, viele Studien gelesen und mit Experten gesprochen. Und bin überzeugt, dass diese Fettsäuren ein enormes Potential für unsere Gesundheit haben. Deshalb gibt es bei uns öfter Lachs und ich gebe jeden Morgen einen Teelöffel Algenöl in mein Müsli. Das Rezept findest du hier. […]
Ernährungsumstellung: Wochenaufgabe 8 - good food blog
20. März 2018 at 9:55[…] Ich habe mich in den vergangenen Jahren wirklich sehr intensiv mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Omega-3-Fettsäuren beschäftigt, viele Studien gelesen und mit Experten gesprochen. Und bin überzeugt, dass diese Fettsäuren ein enormes Potential für unsere Gesundheit haben. Deshalb gibt es bei uns öfter Lachs und ich gebe jeden Morgen einen Teelöffel Algenöl in mein Müsli. Das Rezept findest du hier. […]
Melanie Krings
2. Mai 2018 at 10:46Hallo Alexa, so viele neue Rezept Ideen 🙂 Eine Frage hab ich noch, ich nehme mal Natur Joghurt 1,5% und mal Joghurt nach griechischer Art mit Haferflocken Nüssen und Obst, ist das ok?
Dr. Alexa Iwan
2. Mai 2018 at 10:53Hallo Melanie, schön, dass dir unsere Rezepte gefallen. Zu deiner Frage: ich würde 3,5%igen bzw. 3,8%igen Naturjoghurt nehmen. Das ist die natürlichste und günstigste Zusammensetzung.
Genau hingeschaut bei Omega-3-Fettsäuren - good food blog
11. Dezember 2018 at 13:26[…] verwende das Algenöl von Norsan. Davon gebe ich jeden Morgen einen knappen Teelöffel in mein Müsli. Man schmeckt das Öl überhaupt nicht und du brauchst es kalorisch auch nicht zu berücksichtigen, […]
Merry Christmas! - good food blog
21. Dezember 2018 at 12:01[…] P.S. Das Rezept zu den grünen Kipfel oben auf dem Bild findest du hier. […]
Lieblings-Frühstück – Inga Pfannebecker
14. Juni 2020 at 15:15[…] Neugierig, mit welchem Frühstück andere Ernährungs-Expertinnen am liebsten in den Tag starten? Dann lest weiter bei meiner Kollegin Dr. Alexa Iwan, der nicht nur ich, sondern auch andere Diplom-Ökotrophologinnen ihr Lieblings-Frühstück verraten haben. http://goodfood-blog.de/nicht-ohne-meine-haferflocken-so-fruehstuecken-expertinnen […]