Dieser Kuchen wird ohne Mehl gebacken. Denn Sportler wollen Eiweiß. Für den Muskelaufbau. Weil die Aminosäuren des Eiweißes die Bausteine unserer Muskeln sind. (Allerdings sollte man in diesem Zusammenhang wissen, dass Muskeln nicht alleine vom Eiweiß im Essen wachsen – der eigentliche Wachstumsreiz erfolgt über das Training: je mehr trainiert wird, desto mehr Muskeln werden gebraucht und desto mehr wird sich der Körper auch anstrengen welche zu bilden.) Magerquark, Eier und Mandeln sind hervorragende Eiweißquellen. Und der Zucker sorgt dafür, dass die Muskelzellen das Eiweiß auch aufnehmen können. Deshalb habe ich diesen leckeren Kuchen “Sportlerkuchen” getauft 😉. Enjoy 💚!
Zutaten
250 g Magerquark
3 Eier
150 g gemahlene Mandeln
75 g brauner Rohrohrzucker
1 Ms. gemahlene Vanille
2 EL Puddingpulver
Zubereitung
- Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
- Die Eier trennen.
- Quark mit Eigelb, Zucker, Vanille und Puddingpulver cremig verrühren.
- Eiweiß steif schlafen und zusammen mit den Mandeln unter die Quarkmasse heben.
- Zwei kleine Kuchenformen einfetten und den Teig einfüllen
- Etwa 30 Minuten backen.
Portionen: 16
Zubereitungszeit: 15 Minuten (+ Backzeit)
Schwierigkeitsgrad: leicht
Nährwertangaben pro Portion*
Energie: 107 kcal
Eiweiß: 5,8 g
Fett: 6,2 g
Mehrfach ungesättigte FS: 1,3 g
Einfach ungesättigte FS: 3,8 g
Gesättigte FS: < 1 g
Kohlenhydrate: 7,3 g
Ballaststoffe: < 1 g
Calcium: 28,5 mg
Magnesium: 24,3 mg
(* berechnet mit DGExpert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.)
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14 Comments
Tatjana
21. September 2018 at 15:08Der Sportler Eiweisskuchen ist so fluffig und wunderbar lecker, es war mir eine Freude in zu backen und ihn zu verspeisen. Vielen Dank für das tolle Rezept
Dr. Alexa Iwan
21. September 2018 at 15:12Ach Tatjana, das ist ja nett – vielen lieben Dank für das zauberhafte feedback!
Liebe Grüße, Alexa
Domi
31. Oktober 2018 at 19:09Kann man ihn auch in einer normalen Gugelhupfform backen anstatt in 2 kleinen?
Dr. Alexa Iwan
1. November 2018 at 9:33Das käme auf einen Versuch an. Quark ist schwerer als Mehl, deshalb kann es sein, dass er nicht so gut aufgeht, wenn du zu viel Teig in die Form tust.
Katharina
19. Februar 2019 at 11:33Hallo Alexa, vielen Dank für das tolle Rezept. Mein Guglhupf ist mir leider auseinander gefallen, der obere Teil hat sich quasi vom unteren gelöst und ist an der Form festgebacken. Da der Kuchen aber sooo lecker ist möchte ich es nochmal probieren, hast du einen Tipp für mich? Die Form hatte ich eingefettet.
LG, Katharina
Dr. Alexa Iwan
12. März 2019 at 15:04Hallo Katharina,
entschuldige meine späte Antwort. Ich war im Urlaub.
Warum dein Kuchen auseinander gebrochen ist, mag ich auch nicht zu sagen. Ich backe aus der Teigmenge immer zwei kleinere Kuchen. Vielleicht ist das der Trick. Ansonsten mag es einfach zu viel Teig sein und da ja kein Mehl enthalten ist, hält das Ganze nicht so gut zusammen.
LG Alexa
Maria
1. Mai 2019 at 22:00Ich hab mich nie an einen Gugelhupf rangetraut aus Angst, dass er nicht aus der Form fällt. Aber es hat wunderbar funktioniert. Ich habe eine 6er Mini Gugelhupfform aus Silikon genommen und eine mittelgroße aus Metall. Geschmacklich war der Kuchen sehr lecker und überhaupt nicht trocken. Den Zucker werde ich beim nächsten Mal etwas reduzieren, da ich es nicht so süß mag.
Energyballs: Koffeinhaltiger Super-Snack für Sportler by Dr. Alexa Iwan
10. September 2019 at 7:23[…] Hast du Lust auf mehr sportliche Rezepte? Dann probier unbedingt mal das Rezept zu meinen eiweißreichen Sportlerkuchen! […]
Daniela
19. März 2021 at 11:57Hallo, kann ich den Teig in eine 22-er Springform geben?
Dr. Alexa Iwan
19. März 2021 at 13:49Ja, ich denke, das müsste gehen. Könnte halt sein, dass der Kuchen bricht, weil der Teig schwer ist. Schreib mir doch mal, ob es geklappt hat, falls du es ausprobierst!
Alena
22. April 2021 at 21:55Hey, das Rezept klingt super lecker, ich habe allerdings eine fachliche Frage: ist es wirklich wahr, dass Protein mit Zucker besser aufgenommen wird? Habe gerade recherchiert aber konnte diesbezüglich nichts finden…?
Herzliche Grüße
Alena
Dr. Alexa Iwan
23. April 2021 at 9:49Hallo Alena! Ja, das ist richtig. Das Insulin, welches nach dem Verzehr von Kohlenhydraten ausgeschüttet wird, öffnet die Zellen auch für Eiweiß. Deshalb wird Proteinshakes in der Regel ein bisschen Zucker zugegeben. LG Alexa
Sindy
12. Februar 2023 at 10:17Klingt sehr lecker. Aber, wenn es ein Sportlerkuchen sein sollte, würde ich den Rohrzucker durch eine anderes Süßungsmittel ersetzen. Es muss kein Austauschstoff sein. Kokosblütenzucker mit seinem niedrigen Glykämischen Index eignet sich z.B. hervorragend.
Dr. Alexa Iwan
12. Februar 2023 at 11:46Liebe Sindy,
da muss ich dich leider korrigieren. Dass Kokosblütenzucker einen niedrigen glykämischen Index hat, ist eine reine Marketing-Mär. Ich kenne keine einzige wissenschaftliche Untersuchung, die diese Aussage belegt. Und es macht auch keinen Sinn. Denn auch Kokosblütenzucker besteht fast ausschließlich aus Saccharose und beeinflusst somit den Blutzuckerspiegel (wie jedes Produkt aus Saccharose).
Rohrohrzucker ist im Vergleich allerdings das deutlich günstigere Produkt, das in einem vergleichbaren Verfahren wie Kokosblütenzuckers hergestellt wird (Eindampfen des natürlichen Zuckersaftes, anschließende Trocknung und Vermahlung) . Es ist nur ein anderes Ausgangsprodukt: Zuckerrohrsaft anstelle von Kokosblütensaft.
VG Alexa