Kinder sind ein Abenteuer und eine Herausforderung – im Leben generell und häufig auch beim Thema Essen. Ein Baby, das nicht trinken möchte, kann seine Mutter ganz schön unter Stress setzen. Ebenso ein Kleinkind, das seine Schüssel mit Brei auf den Boden pfeffert. Und wenn Schulkinder ihre liebevoll gefüllten Brotdosen mittags ungeöffnet wieder mit nach Hause bringen, sind die betroffenen Mamas auch regelmäßig am Verzweifeln.
Wie lernen Kinder gesund zu essen?
Natürlich möchten wir Eltern, dass unsere Kleinen optimal ernährt sind. Aber was heißt optimal? Zunächst einmal gilt es die Nährstoffversorgung sicher zu stellen, denn nur wer ausreichend mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt ist, kann gesund wachsen. Daneben sollen Kinder aber auch lernen, wie eine gesunde Ernährung im Alltag aussieht und funktioniert. Beides sind Familienaufgaben, die tagtäglich bewältigt und gelebt werden müssen, denn mit einer einmaligen Entscheidung in Sachen Kinderernährung ist es hier leider nicht getan.
Kinder lernen sehr viel durch Abgucken. Das heißt: eine gesunde Ernährung müssen wir Eltern vormachen und vorleben. Ansonsten werden unsere Kinder nicht verstehen wie es geht. Zwei bis drei Portionen frisches Gemüse pro Tag sollten grundsätzlich zum Familienessen dazu gehören. Darüber muss gar nicht groß gesprochen werden. Was immer da ist, wird von Kindern als Selbstverständlichkeit betrachtet. Viele Kinder mögen übrigens lieber Rohkost als gekochtes Gemüse und Salat ohne Sauce.
Leben Sie auch Abwechslung beim Essen vor. Wenn Sie immer nur Spagetti Bolo, Hühnerfrikassée, Würstchen mit Kartoffelpürée und Spiegelei mit Spinat im Wechsel anbieten, dann dürfen Sie sich nicht wundern, wenn Ihr Kind Neuem mit Skepsis begegnet. Zeigen Sie Ihrem Kind stattdessen die eigene Neugier für neue Lebensmittel. Zeigen Sie, dass es Spass macht Neues auszuprobieren – auch, wenn man mal einen Reinfall erlebt. Nach dem Motto: wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
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Fotocredit: Kaufland/Michi Schunck
Rechtlicher Hinweis: Da ich von Kaufland für das Schreiben dieser Kolumne bezahlt werde, kennzeichne ich diesen Blogpost offiziell als BEITRAG MIT WERBLICHEN INHALTEN.