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Von Klappkisten und Rührschüsseln
Wer jemals auf der Ambiente in Frankfurt gewesen ist, – der internationalen Leitmesse für Konsumgüter – der weiß, was „overkill an Eindrücken“ bedeutet… Diese Messe ist der helle Wahnsinn. Vor allem die Küchen- und Kochfreaks unter uns kommen dort aus dem „Ah!“ und „Oh!“ gar nicht mehr heraus. Die Ambiente findet immer im Februar statt und so war ich Anfang des Jahres dort, um mich mit einem Kooperationspartner zu treffen. Natürlich habe ich mir den restlichen Tag frei genommen, um in Ruhe durch die Hallen zu schlendern und mir all’ die verschiedenen Neuigkeiten anzusehen.
Auf meiner Rundtour landete ich irgendwann am Stand von keeeper. Eine Firma, die ich bis dato nicht kannte. Auf dem Stand dominierten zunächst einmal Kisten. Stapelkisten, Ordnungskisten, Klappboxen, Frischhalteboxen usw. Mit Deckel und ohne, mit Rollen und ohne, bunt oder auch durchsichtig. Und alle machten einen extrem stabilen Eindruck. Super, dachte ich mir, endlich mal einer, der anständige Kisten herstellt. Denn: in den davorliegenden Wochen waren mir diverse Baumarktkisten nach unten durchgebrochen. Was – insbesondere, wenn man Lebensmittel transportiert – ziemlich doof ist, denn meistens gibt das dann eine ordentliche Sauerei.
Wie enzo, matteo, camilla und tabea in mein Leben kamen
Nachdem ich eine Weile um die Transportkisten auf dem Messestand herumgeschlichen war, sprach mich ein Mitarbeiter von keeeper an. Wir kamen ins Gespräch und als er hörte, was ich beruflich tue, zog er mich von den Kisten weg in die Küchenabteilung – in eine Welt in weiß und pastellmint. Wer mich kennt, der weiß: ich mag es einheitlich. Und ordentlich. Und mit System. Ohne Schnickschnack, spülmaschinenfest und modern. All das verkörpern die kitchen-Produkte von keeeper. Ob ich sie mal testen wolle, wurde ich gefragt. Na klar!
Ich entschied mich für
- das Rührschüssel-Set „camilla“,
- den Eiertrenner „enzo“,
- das Messkannen-Set „matteo“ und
- den Puderzuckerstreuer „tabea“.
Die perfekten Küchenhelfer für einen Kuchen
Und zwar einen mit einer extra Portion Sommerfrische. Und einer extra Portion gesunder Zutaten: nämlich Süßkartoffeln, Mandeln und Pistazien. Und obendrauf ein Frischkäsefrosting. Hach, dieser Süßkartoffel-Kuchen ist ja so saftig & lecker… Die Süßkartoffeln kannst du im Prinzip wie Möhren verwenden: fein reiben und dann die Raspel mit der Hand leicht ausdrücken. Wie immer habe ich mich bemüht mit handelsüblichen Mengen zu backen (Pistazien, Mandeln), damit du hinterher nicht lauter angebrochene Tütchen im Schrank hast. Wobei… für solche Reste findest du bei keeeper auch die passenden Dosen 😉 Für die Bilder habe ich den Kuchen übrigens in einer 26cm-Form gebacken. Wenn du ihn lieber flacher haben möchtest, nimm eine 28cm-Form.
Gesunde grüne Kraftpakete
Die Pistazien kannst du natürlich nach Belieben durch andere Nüsse ersetzen, aber es wäre schade drum. Denn Pistazien sind wirklich sehr gesund. Sie enthalten viel Eiweiß, viele Mineralstoffe, Vitamine, viele Ballaststoffe und zellschützende Antioxidantien. Und wegen des Fettes in den grünen Kernen brauchst du dir keinen Kopf machen, denn a) hat es eine sehr günstige Fettsäurezusammensetzung und b) nimmt dein Körper durch die vielen Ballaststoffe gar nicht alles auf. Auch vor dem Fernseher sind geröstete Pistazien deshalb allemal die bessere Alternative als Chips, Flips und Salzgebäck. Je grüner die Pistazien, desto höher ist übrigens ihre Qualität.
Aber jetzt: ab in die Küche und enjoy 💚, denn mit den hübschen keeeper-Accessoires ist das Backen wirklich ein Vergnügen!
Zutaten
1 Süßkartoffel à 200 g
6 Eier
100 g Rohrohrzucker
100 g gemahlene Mandeln
60 g Pistazien
100 g Weizenmehl Type 550
3 – 4 Bio-Saftorangen
1 gehäufter TL Backpulver
1 EL Rum oder Wasser
1 Msp Vanillepulver
1 Msp Salz
300 g Frischkäse
60 g Puderzucker
2 EL Sahne
Kakao-Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
- Süßkartoffel schälen und auf einer Küchenreibe fein reiben (so, wie du es auch mit Möhren tun würdest). Raspel mit der Hand ausdrücken, damit sie nicht so feucht sind.
- Pistazien im Mixer zum Mehl vermahlen, dabei einige Nüsse zum Garnieren zurück behalten (diese fein hacken).
- Eine Orange heiß waschen und die Hälfte der Schale abreiben.
- Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen.
- Eine runde Kuchenform einfetten und mehlen.
- Die Eier mit „enzo“ trennen.
- Eiweiß in der kleineren Rührschüssel zu steifen Schnee schlagen.
- Eigelb in der großen Schüssel mit Rum oder Wasser schaumig schlagen. Nach und nach Zucker, Salz und Vanille (vorher mischen!) unterschlagen und weiterrühren bis eine weiß-cremige Masse entstanden ist (dauert 2-3 Minuten).
- Pistazienmehl, Mandeln, Mehl, gesiebtes Backpulver, Orangenschale und geriebene Süßkartoffel auf die Eigelbmasse geben. Zusammen mit dem Eischnee vorsichtig unterheben (nicht zu doll rühren, sonst fällt der Eischnee zusammen).
- Den Kuchenteig in die Form füllen und etwa 35 Minuten backen (Stäbchenprobe).
- Kuchen abkühlen lassen und aus der Form lösen.
- Die Orangen mit Hilfe von „matteo“ entsaften. Es sollten etwa 200 ml Orangensaft entstehen.
- Kuchen mit einem Schaschlikstab oder einer Gabel gleichmäßig einstechen und mit der Hälfte des Saftes begießen, einziehen lassen. Restlichen Saft über den Kuchen gießen bis dieser gleichmäßig durchfeuchtet ist.
- Für das Frosting den Frischkäse mit Puderzucker und Sahne glattrühren und gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Kuchen 1-2 Stunden im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.
- Mit Kakaozucker bestäuben und mit gehackten Pistazien garnieren.
Portionen*: 16
Zubereitungszeit: 60 Minuten (plus Backzeit)
Schwierigkeitsgrad: mittel
Nährwertangaben pro Portion*
Energie: 212 kcal
Eiweiß: 7,7 g
Fett: 11,1 g
Kohlenhydrate: 19,3 g
Ballaststoffe: 1,4 g
Vit. A-Retinoläquivalent: 0,2 mg (0,8 mg**)
Vitamin E: 2 mg (12 mg**)
Niacin: 2,1 mg (12 mg**)
(*berechnet mit DGExpert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.)
(** durchschnittlicher Tagesbedarf einer 25 – 51-jährigen Frau)
P.S. Die Klappkisten von keeeper habe ich mir inzwischen übrigens auch zugelegt – sie sind wirklich so stabil wie sie aussehen!
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Gesunde Ernährung mit Süßkartoffeln - good food blog
22. Juni 2018 at 9:10[…] auf dem Blog findest du z.B. ein Rezept für einen saftigen Süßkartoffelkuchen mit Pistazien und einen […]